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Aug 07, 2023

7 verschiedene Arten von Solarmodulen erklärt

Erstaunlich, nicht wahr? Nur eine Minute der Sonnenenergie reicht aus, um unseren weltweiten Energiebedarf für ein Jahr zu decken. Und in nur 24 Stunden kann die Sonne mehr Strom erzeugen, als Menschen in 27 Jahren verbrauchen könnten! Dies beweist, dass die Nutzung von Solarenergie tatsächlich unbegrenztes Potenzial hat.

Daher ist Solarenergie nicht nur eine langlebige und zuverlässige Quelle, sondern bietet auch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, wenn die richtige Art von Solarmodulen für Ihre Umgebung ausgewählt wird. Das macht es sowohl kostengünstig als auch effizient!

Mit den engagierten Bemühungen der Branche, effiziente Methoden zur Nutzung und Speicherung von Sonnenenergie zu nutzen, wie z. B. verschiedene Photovoltaik-Solarmodule und die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom, gibt es grenzenlose Möglichkeiten für diese vielversprechenden Perspektiven.

Obwohl es nicht vielen Menschen bewusst ist, gibt es eine Vielzahl von Technologien zur Gewinnung von Solarenergie, etwa Solarthermie und solare Warmwasserbereitung. Bei diesen innovativen Geräten geht es vor allem darum, die Sonnenstrahlen zum Erhitzen von Wasser zu nutzen. Allerdings kratzt dies nur an der Oberfläche, wenn es um die Fortschritte bei der Nutzung von Ökostrom mit verschiedenen Arten von Solarmodulen geht. Nach Jahrzehnten intensiver Forschung und Entwicklung können wir nun auf eine Reihe modernster Methoden zur Gewinnung erneuerbarer Energie aus unserem Stern zugreifen!

Um Ihnen das Verständnis von Solarmodulen zu erleichtern, haben wir umfassende Informationen sowohl zu den gängigsten als auch zu den weniger bekannten Solarmodultypen zusammengestellt.

Es ist klar, dass Sonnenlicht je nach Einsatzort auf unterschiedliche Weise genutzt werden kann. Daher ist der Standort ein entscheidender Faktor, der bei der Entscheidung zwischen den verschiedenen Arten von Solarmodulen berücksichtigt werden muss.

Monokristalline Solarmodule bestehen aus monokristallinem Silizium und sind die reinsten auf dem Markt. Durch ihr einheitliches dunkles Erscheinungsbild und die abgerundeten Kanten sind sie unter anderen Arten von Solarmodulen leicht zu erkennen. Als zusätzlichen Bonus verfügen monokristalline Solarmodule über hochwertige Inhaltsstoffe, die auch zu beeindruckenden Wirkungsgraden führen – einige können bis zu 20 % erreichen!

Monokristalline Solarmodule bieten die höchste Leistungsausbeute, benötigen weniger Platz als andere Solarmodulvarianten und halten länger. Allerdings ist der Preis im Vergleich zu anderen höher. Ein weiterer Vorteil, der berücksichtigt werden sollte, ist ihre etwas bessere Beständigkeit gegen hohe Temperaturen im Vergleich zu anderen Arten von Solarmodulen.

Sie können polykristalline Solarmodule leicht an ihren charakteristischen Quadraten, ungeschnittenen Ecken und dem charakteristischen blau gesprenkelten Aussehen erkennen. Durch das Schmelzen von Rohsilizium in einem schnelleren und kostengünstigeren Verfahren als bei der Herstellung monokristalliner Module können polykristalline Solarmodule schneller und kostengünstiger hergestellt werden.

Letztendlich bringt der niedrigere Preis polykristalliner Solarmodule einige Kompromisse mit sich; Sie sind nicht nur weniger effizient (schätzungsweise 15 %) und nehmen mehr Platz ein als monokristalline Solarmodule, sondern ihre Lebensdauer ist aufgrund ihrer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber höheren Temperaturen auch kürzer. Trotz dieser möglichen Fallstricke bieten beide Arten von Photovoltaiksystemen weitgehend ähnliche Leistungsausbeuten – monokristalline Solarmodule bieten möglicherweise eine etwas bessere Effizienz in Bezug auf die Quadratmeterzahl, bei etwas höheren Kosten. Letztendlich sollte Ihre Wahl davon abhängen, was für Sie und Ihre spezifische Situation am besten funktioniert!

Suchen Sie nach günstigeren Solarmodulen? Erwägen Sie Dünnschicht-Solarmodule. Diese Solarmodule werden durch die Schichtung von Photovoltaikkomponenten wie Silizium, Cadmium oder Kupfer auf einem Grundmaterial hergestellt. Dünnschicht-Solarmodule sind einfacher herzustellen als andere Optionen und ihre Kosteneffizienz ergibt sich aus der Tatsache, dass sie aufgrund von Skaleneffekten bei der Produktion weniger Material benötigen.

Dünnschicht-Solarmodule bieten eine große Vielseitigkeit und werden weniger von hohen Temperaturen beeinflusst, was sie zu einer guten Wahl für alternative Anwendungen macht. Der einzige Nachteil von Dünnschicht-Solarmodulen besteht darin, dass sie mehr Platz beanspruchen als die meisten anderen Arten von Solarmodulen, was sie für die Installation in Wohngebäuden normalerweise unpraktisch macht. Darüber hinaus sind ihre Garantien aufgrund ihrer kürzeren Lebensdauer im Vergleich zu monokristallinen und polykristallinen Modellen tendenziell am kürzesten; Wenn jedoch viel Platz zur Verfügung steht, können Dünnschicht-Solarmodule eine ausgezeichnete Option unter den verschiedenen Solarmodul-Varianten sein.

Amorphe Solarzellen sind die neueste Art von Photovoltaikanlagen und nutzen eine Dünnschichttechnologie. Durch die Verwendung von hydriertem amorphem Silizium können diese Panels auch bei schlechten Lichtverhältnissen Energie erzeugen und weisen im Vergleich zu monokristallinen und polykristallinen Panels eine höhere Hitzetoleranz auf. Sie sind außerdem in verschiedenen Größen erhältlich und eignen sich daher für eine Vielzahl von Anwendungen.

Diese Solarmodultypen haben jedoch einen großen Nachteil: Ihr Wirkungsgrad ist mit etwa 8 % der niedrigste aller Solarmodultypen, einschließlich monokristalliner und polykristalliner Module. Daher sind sie nicht so beliebt wie die anderen oben genannten Arten von Solarmodulen. Dennoch kann amorphes Silizium für bestimmte Anwendungen eine gute Wahl sein, insbesondere wenn Flexibilität und Haltbarkeit erforderlich sind.

Um eine Vorstellung davon zu geben, was wir unter „dünn“ verstehen: Diese Zellen sind nur 1 Mikrometer (ein Millionstel Meter) dick. Mit einem Wirkungsgrad von nur 8 % sind sie möglicherweise weniger effektiv als solche aus kristallinem Silizium, die normalerweise bei etwa 18 % arbeiten, der Hauptvorteil sind jedoch ihre deutlich geringeren Kosten.

Die Biohybrid-Solarzelle ist eine neuere Form der Photovoltaik-Technologie, die das Beste aus beiden Welten vereint: organische und anorganische Materialien. Bei solchen Systemen absorbieren organische Moleküle Licht, das dann mit Hilfe eines anorganischen Halbleiters in elektrische Energie umgewandelt wird.

Diese Zellen sind effizienter als Dünnschichtsolarzellen und erreichen Wirkungsgrade von bis zu 20 %. Darüber hinaus sind sie aufgrund ihrer organischen Bestandteile möglicherweise günstiger als herkömmliche Photovoltaikmodule. Allerdings befinden sich Biohybrid-Solarzellen noch im Prototypenstadium und müssen weiterentwickelt werden, bevor sie zu einer brauchbaren Energiequelle werden können.

Cadmiumtellurid-Solarzellen (CdTe) sind die zweithäufigste Art von Photovoltaikanlagen. Sie bestehen aus einer dünnen Schicht aus Cadmium und Tellurid, die auf Glas, Stahl oder andere Substrate aufgetragen werden kann.

Diese Zellen bieten eine gute Leistung mit Wirkungsgraden von bis zu 20 %. Darüber hinaus benötigen sie bei der Herstellung weniger Material als kristalline Module, was sie aus Kostengesichtspunkten attraktiv macht. Leider haben CdTe-Panels auch einige Nachteile – zum Beispiel kann ihre Empfindlichkeit gegenüber lichtbedingtem Abbau und höheren Temperaturen ihre Lebensdauer erheblich verkürzen. Cadmiumtellurid ist beim Verzehr oder Einatmen giftig und erfordert daher eine ordnungsgemäße Handhabung und Entsorgung.

Konzentrierte PV-Systeme (CPV) und hochkonzentrierte PV-Systeme (HCPV) sind die letzte Option auf dieser Liste. Im Gegensatz zu herkömmlichen Photovoltaiksystemen verwenden CPV/HCVP-Technologien Linsen oder Spiegel, um das Sonnenlicht auf Solarzellen zu konzentrieren und so deren Effizienz zu steigern.

Diese Art von System ist äußerst effizient und erreicht teilweise bis zu 41 %. Allerdings benötigen sie für ihren Betrieb viel Platz, da Nachführsysteme erforderlich sind, die der Sonne auf ihrem Weg über den Himmel folgen. Darüber hinaus sind diese Platten aufgrund ihrer Komplexität und der für ihre Herstellung verwendeten Materialkosten teurer als andere Sorten.

CVP-Zellen gehören zu den effizientesten Solarmodulen und verfügen über eine Leistung und einen Wirkungsgrad von bis zu 41 %. Eine solche Leistung ist jedoch nur erreichbar, wenn jedes Panel genau zur Sonne ausgerichtet ist. Um sicherzustellen, dass der optimale Winkel den ganzen Tag über erhalten bleibt, sind CVP-Solarmodule mit einem automatischen Nachführsystem ausgestattet, das es ihnen ermöglicht, den Sonnenlauf ohne jegliche manuelle Eingabe abzuschatten!

Verwandter Artikel:Woraus bestehen Solarmodule und wie werden sie hergestellt?

Abschließende Worte: Abschließend lässt sich sagen, dass es eine Vielzahl von Solarzellen gibt, aus denen Sie wählen können, um Ihr Zuhause oder Ihr Unternehmen mit Strom zu versorgen. Jeder Typ hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Daher ist es wichtig, diese zu kennen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Letztendlich hängt die richtige Wahl von Ihren spezifischen Bedürfnissen und Ihrem Budget ab. Wenn Sie die verschiedenen Solarmodultypen und ihre Fähigkeiten verstehen, können Sie sicherstellen, dass Sie die beste Option für Ihre Situation auswählen!

Welche verschiedenen Arten von Solarzellen gibt es? Die häufigsten Arten von Solarzellen sind monokristalline, polykristalline, Dünnschicht-, Biohybrid-, Cadmiumtellurid- und konzentrierte PV-Zellen (CPV/HCVP). Jeder Typ hat seine eigenen Vor- und Nachteile.

Welcher Solarzellentyp ist der effizienteste? Konzentrierte PV-Systeme (CPV/HCVP) sind die effizienteste Art von Photovoltaiksystemen mit Wirkungsgraden von bis zu 41 %. Allerdings benötigen sie für ihren Betrieb viel Platz, da Nachführsysteme erforderlich sind, die der Sonne auf ihrem Weg über den Himmel folgen. Darüber hinaus sind diese Platten aufgrund ihrer Komplexität und der für ihre Herstellung verwendeten Materialkosten teurer als andere Sorten.

Welcher Solarzellentyp ist der günstigste? Dünnschichtsolarzellen sind in der Regel die kostengünstigste Option beim Kauf von Photovoltaikanlagen. Darüber hinaus sind sie aufgrund ihrer organischen Bestandteile möglicherweise günstiger als herkömmliche Photovoltaikmodule. Allerdings befinden sich Biohybrid-Solarzellen noch im Prototypenstadium und müssen weiterentwickelt werden, bevor sie zu einer brauchbaren Energiequelle werden können.

Sind Solarzellen sicher? Solarzellen sind im Allgemeinen sehr sicher in der Anwendung und Handhabung. Allerdings ist Cadmiumtellurid beim Verzehr oder Einatmen giftig und erfordert daher eine ordnungsgemäße Handhabung und Entsorgung. Darüber hinaus benötigen konzentrierte PV-Systeme (CPV/HCVP) viel Platz für den Betrieb, da Nachführsysteme erforderlich sind, die der Sonne folgen, während sie sich über den Himmel bewegt. In diesen Fällen ist es wichtig sicherzustellen, dass alle Sicherheitsprotokolle befolgt werden, um eine sichere Umgebung für Benutzer zu schaffen.

Jonas Muthoni ist Unternehmer und Experte für erneuerbare Energien. Er ist der Gründer von MicroGridMedia.com, einer Website, deren Ziel es ist, der Öffentlichkeit die neuesten Nachrichten und Informationen über Solarenergie und andere erneuerbare Energiequellen zugänglich zu machen. Jonas setzt sich leidenschaftlich dafür ein, nachhaltige Energielösungen zu fördern und die Öffentlichkeit über die Vorteile erneuerbarer Energien aufzuklären. Er hält regelmäßig Vorträge auf Branchenveranstaltungen und Konferenzen und setzt sich dafür ein, den Übergang zu einer saubereren und nachhaltigeren Energiezukunft voranzutreiben.

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