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Oct 25, 2023

Solaranreize und Rabatte für Hausbesitzer (Leitfaden 2023)

Solarenergie trägt dazu bei, unsere Umwelt zu schützen, unseren CO2-Fußabdruck zu verringern und Treibhausgasemissionen zu senken. Darüber hinaus können die Stromrechnungen jährlich um etwa 1.500 US-Dollar gesenkt werden. Dennoch haben nur 8 % der US-Haushalte Solarpaneele zu Hause installiert.

Ein Grund dafür ist der Preis: Die durchschnittlichen Kosten für Solarmodule liegen bei über 17.000 US-Dollar, viele Haushalte geben sogar bis zu 25.000 US-Dollar aus. Zudem kann es mehr als acht Jahre dauern, bis sich die Investition amortisiert.

Glücklicherweise gibt es Programme, die Solarenergie erschwinglicher machen sollen. Viele Städte, Bundesstaaten, Versorgungsunternehmen und sogar kommunale Organisationen bieten zusätzliche Anreize und Rabatte, um die Einführung erneuerbarer Energien zu fördern. In diesem Leitfaden erfahren Sie, welche Programme verfügbar sind, wie Sie sich bewerben und wie Sie Ihre Investition in Solarenergie maximieren.

Da die Kosten ein Hindernis für die Einführung von Solarenergie darstellen können, bieten Regierungsbehörden und Versorgungsunternehmen in den USA drei Arten von Anreizen an: Steuererleichterungen, Rückerstattungen und leistungsabhängige Zahlungen.

Die Höhe und Verfügbarkeit der Anreize hängt von vielen Faktoren ab, wie Ihrem Standort, Ihrem Einkommen und der Größe Ihrer Solaranlage. Um spezifische Programme und Anreize in Ihrer Region zu finden, nutzen Sie die Datenbank staatlicher Anreize für erneuerbare Energien (DSIRE).

Glücklicherweise stehen Hausbesitzern, die daran interessiert sind, Geld bei der Solarenergie zu sparen, verschiedene Programme zur Verfügung – vorher, nachher und sogar fortlaufend. Sie können sogar viele verfügbare Anreize kombinieren. Hier sind acht der beliebtesten Solaranreize und -rabatte, die derzeit verfügbar sind.

Die bundesstaatliche Solarsteuergutschrift, auch bekannt als Solar Investment Tax Credit (ITC), bietet Hausbesitzern einen Anreiz zum Kauf einer Solarstromanlage, indem sie die Höhe der geschuldeten Bundessteuern senkt. Derzeit können Sie 30 % der Gesamtkosten Ihrer Solar-PV-Anlage als Steuergutschrift geltend machen. Jeder, der Bundessteuern einreicht, hat Anspruch auf diese Gutschrift, und es gibt keinen Höchstbetrag in Dollar.

Sie können die Bundessteuergutschrift einmal für das Jahr beantragen, in dem Sie Ihre Solarstromanlage in Betrieb nehmen – nicht für das Jahr, in dem sie installiert oder gekauft wurde. Gemäß dem Inflation Reduction Act wird die Steuergutschrift im Jahr 2033 auf 26 %, im Jahr 2034 auf 22 % sinken und im Jahr 2035 vollständig auslaufen, sofern sie nicht vom Kongress verlängert wird.

Da es sich bei der bundesstaatlichen Solarsteuergutschrift nicht um eine Steuerbefreiung oder Steuerrückerstattung handelt, erhalten Sie keinen Scheck per Post, wenn die Gutschrift höher ist als Ihre geschuldeten Steuern. Der Restbetrag wird jedoch auf die Steuern des nächsten Jahres angerechnet und kann für bis zu fünf Jahre verlängert werden.

Zusätzlich zur bundesstaatlichen Steuergutschrift bieten viele Bundesstaaten ihre eigene Solarsteuergutschrift an, um die Kosten für Hausbesitzer weiter zu senken. South Carolina bietet beispielsweise eine Steuergutschrift im Wert von 25 % der Gesamtkosten einer Solaranlage (einschließlich Installation) an, und Sie können alle zusätzlichen Gutschriften für bis zu 10 Jahre verlängern.

Anstelle einer einmaligen Geldrückvergütung werden Hausbesitzer mit einem leistungsbasierten Anreiz (PBI) für Solarenergie bezahlt, die im Laufe der Zeit erzeugt und ins Stromnetz eingespeist wird. Der PBI basiert auf festen Energietarifen (Kilowattstunden) über einen vertraglich vereinbarten Zeitraum und kann mit anderen Anreizen kombiniert werden.

Eine Art von PBI ist ein Einspeisetarif (FIT), den nur eine Handvoll Staaten anbieten. Diese garantieren über die Vertragslaufzeit, typischerweise 15 bis 20 Jahre, eine Zahlung, die über dem Marktpreis des Netzes für Strom liegt.

Ein weiteres PBI ist ein Solar Renewable Energy Certificate (SREC), ein handelbares Zertifikat oder Guthaben für aus Solarenergie erzeugten Strom. Hausbesitzer und Unternehmen können SRECs verdienen und verkaufen, um zusätzlich zu den Stromeinsparungen zusätzliche Einnahmen zu erzielen. Eine von einer Solaranlage erzeugte Megawattstunde Strom erzeugt einen SREC, wobei Marktangebot und -nachfrage den Geldwert von SRECs bestimmen.

Versorgungsunternehmen kaufen SRECs, um Anforderungen an erneuerbare Energien zu erfüllen, beispielsweise die Renewable Portfolio Standards, die einen Prozentsatz des aus Solarenergie und anderen erneuerbaren Energien erzeugten Stroms erfordern. Derzeit sind SRECs nur in wenigen Bundesstaaten verfügbar.

Energieversorger bieten einen Versorgungsrabatt an, um Hausbesitzer zu ermutigen, auf ihren Grundstücken Solarmodule oder andere Solarenergietechnologien zu installieren. Unternehmen bieten in der Regel Rabatte als Vorabanreize an, die Sie direkt von Ihrem Energieversorger erhalten können.

Rabatte können verschiedene Formen annehmen. Sie können basierend auf Berechtigungskriterien wie Systemgröße, Installationsanforderungen oder Kundentyp eine direkte Barzahlung leisten. Alternativ können sie mit einem Anreiz pro Watt oder pro Kilowattstunde ausgestattet sein, wobei der Rabattbetrag auf der Grundlage der Energieabgabe der Solaranlage berechnet wird.

Um eine Rückerstattung zu erhalten, müssen Hausbesitzer in der Regel einen Antrag einreichen und Unterlagen zur Überprüfung ihrer Solaranlage vorlegen. Die Verfügbarkeit und Höhe von Versorgungsrabatten kann je nach Versorgungsunternehmen und Standort variieren.

Hausbesitzer, die eine Solaranlage installieren, haben möglicherweise auch Anspruch auf eine Befreiung von der Grund- und Umsatzsteuer. Spezifische Steuerbefreiungen und Anreize variieren je nach Staat.

Mit einer Befreiung von der Grundsteuer müssen Hausbesitzer oder Unternehmen mit Solaranlagen keine zusätzliche Grundsteuer zahlen, die auf dem gestiegenen Immobilienwert nach der Installation von Solaranlagen basiert. Diese Befreiung stellt sicher, dass Ihre Grundsteuerbelastung durch das Vorhandensein einer Solarstromanlage nicht beeinträchtigt wird, und ist in 36 Bundesstaaten verfügbar.

Durch eine Befreiung von der Solarumsatzsteuer entfällt oder reduziert sich die Umsatzsteuer beim Kauf von Solarenergiegeräten. Die Befreiung kann Solarmodule, Wechselrichter, Montagegestelle und andere Geräte umfassen und kann auch für Arbeits- und Installationskosten gelten. Derzeit bieten 25 Staaten Befreiungen von der Umsatzsteuer an.

Mit der Nettoenergiemessung (oft auch „Nettomessung“ genannt) können Besitzer von Solarmodulen Abrechnungsgutschriften für zusätzlich erzeugten und ins Netz zurückgespeisten Strom erhalten. Wenn Solarmodule mehr Strom produzieren, als Sie verbrauchen können, wird der Überschuss zurück ins Netz eingespeist, wodurch der Stromzähler rückwärts gedreht wird und Gutschriften verdient werden.

Diese Gutschriften können den Netzverbrauch ausgleichen, wenn Solarmodule nicht genügend Energie erzeugen, beispielsweise nachts oder an bewölkten Tagen.

Einige Hausbesitzer haben möglicherweise Anspruch auf Zuschüsse oder günstige Darlehen, um die Kosten für den Kauf und die Installation von Solarenergie zu decken. Bei Zuschüssen handelt es sich grundsätzlich um „kostenloses Geld“, das auf der Grundlage bestimmter Kriterien (z. B. Einkommensgrenzen oder Eigentumsvoraussetzungen) vergeben wird.

Subventionierte Kredite werden in der Regel als Zuschuss oder Anreiz gewährt und zeichnen sich durch niedrigere Zinssätze bei günstigen Rückzahlungsbedingungen aus, z. B. längere Rückzahlungsfristen, geringere monatliche Raten oder Zahlungsaufschuboptionen. Diese Art von Darlehen verschafft Kreditnehmern eine größere finanzielle Flexibilität und kann dazu beitragen, dass eine Investition in Solarenergie leichter zu bewältigen ist.

Die folgenden Regierungsbehörden bieten finanzielle Unterstützung an, um Hausbesitzern bei der Installation von Solaranlagen zu helfen und niedrigere Energiekosten zu erzielen:

In den meisten Fällen kümmert sich Ihr Solarenergieinstallateur für Sie um die verfügbaren Rückerstattungs- und Steuergutschriftsanträge. Unabhängig davon ist es immer gut, über den Prozess informiert zu sein.

Die meisten Programme stellen online klare Anweisungen und Antragsformulare zur Verfügung. Um beispielsweise die bundesstaatliche Solarsteuergutschrift in Anspruch zu nehmen, müssen Sie zusammen mit Ihrer Steuererklärung das IRS-Formular 5695 einreichen. Möglicherweise möchten Sie einen Steuerberater konsultieren, um Ratschläge zu Ihrer spezifischen finanziellen Situation zu erhalten.

Nehmen Sie sich die Zeit, die Richtlinien und Anforderungen sorgfältig durchzulesen, um sicherzustellen, dass Sie einen vollständigen und korrekten Antrag einreichen. Denken Sie daran, Kopien Ihrer Bewerbung und der gesamten Korrespondenz für Ihre Unterlagen aufzubewahren.

Durch die Beantragung von Rabatten und Gutschriften können die Kosten für Solaranlagen erheblich gesenkt und die Einführung erneuerbarer Energien gefördert werden. Hier finden Sie Strategien, die Ihnen helfen, das Beste aus Solaranreizprogrammen herauszuholen.

Erkunden Sie zunächst die Anreize, die Ihr Bundesstaat und Ihre Kommunalverwaltung bieten. Viele Regionen verfügen über einzigartige Programme zur Förderung erneuerbarer Energien. Darüber hinaus bieten Energieversorger und Hersteller von Solaranlagen oft zusätzliche Anreize. Nutzen Sie die DSIRE-Datenbank und filtern Sie entsprechend.

Verschiedene Programme können spezifische Anforderungen in Bezug auf die Art der Solaranlage, die Ausrüstungsstandards und den Standort haben. Machen Sie sich mit den Zulassungskriterien vertraut, um sicherzustellen, dass Ihre Solaranlage alle erforderlichen Qualifikationen erfüllt. Dieses Wissen ermöglicht es Ihnen, fundierte Entscheidungen bei der Auswahl von Solaranlagen und der Zusammenarbeit mit Installateuren zu treffen.

Erfahrene Installateure sind mit den Anforderungen verschiedener Programme bestens vertraut und können Sie durch den Solarprozess führen und die Einhaltung aller erforderlichen Vorschriften sicherstellen. Ihr Anbieter sorgt für die korrekte Installation der Solaranlage, einschließlich der erforderlichen Genehmigungen, sodass Sie genaue Unterlagen einreichen können, um alle Ihnen zur Verfügung stehenden Anreizvorteile und Rabatte zu erhalten.

Speichern und organisieren Sie alle Unterlagen (z. B. Quittungen, Rechnungen und Installationsnachweise), um den Bewerbungsprozess zu optimieren. Das Führen gründlicher Aufzeichnungen kann Ihnen dabei helfen, sich auf die Bereitstellung der erforderlichen Unterlagen bei der Einreichung Ihrer Bewerbung vorzubereiten, wodurch potenzielle Verzögerungen reduziert und ein reibungsloseres Gesamterlebnis gewährleistet werden.

Wenn Sie Ihre Optionen recherchieren, die Zulassungskriterien verstehen, mit einem seriösen Installateur zusammenarbeiten und organisierte Aufzeichnungen führen, können Sie Anreize und Rabatte für Solarenergie maximieren. Die Nutzung von Anreizen senkt nicht nur Ihre Kosten für die Umstellung auf Solarenergie, sondern trägt auch zur Förderung nachhaltiger Energiepraktiken bei, um eine grünere Zukunft aufzubauen.

Rabatte für Solaranlagen sind wie eine Rückerstattung oder ein Rabatt auf die Anschaffungskosten Ihrer Anlage. Mit Steuergutschriften können Sie Ihre staatliche oder bundesstaatliche Steuerbelastung basierend auf den Gesamtkosten Ihrer Solaranlage reduzieren. Anreize sind in der Regel leistungsabhängige Zahlungen als Gegenleistung für die Solarenergieproduktion.

Mit der bundesstaatlichen Solarsteuergutschrift, auch Investment Tax Credit (ITC) genannt, können Hausbesitzer und Unternehmen einen Prozentsatz der Kosten ihrer Solaranlage von ihrer Bundessteuerlast abziehen.

Nein. Um sich für die bundesstaatliche Solarsteuergutschrift zu qualifizieren, müssen Hausbesitzer (durch Bargeld oder Finanzierung) unter anderem Eigentümer ihrer Solaranlage sein. Sie können die Gutschrift nicht beanspruchen, wenn Sie Module über einen Stromabnahmevertrag (Power Purchase Agreement, PPA) leasen oder beziehen.

Cristy Lynch ist ein Lifestyle- und persönlicher Finanzautor mit Sitz in Austin, Texas. Sie ist eine Heimwerkerin mit einer Leidenschaft dafür, anderen dabei zu helfen, das Beste aus ihrem Geld herauszuholen. Sie hat für Credit Karma und The Penny Hoarder geschrieben. Ihre Arbeiten wurden auch bei HuffPost, The Street, Experian und GOBankingRates vorgestellt.

Tori Addison ist ein Redakteur, der seit über fünf Jahren in der digitalen Marketingbranche tätig ist. Ihre Erfahrung umfasst Kommunikations- und Marketingarbeit im gemeinnützigen, staatlichen und akademischen Bereich. Von Beruf Journalistin, begann sie ihre Karriere als Berichterstattung über Politik und Nachrichten im New Yorker Hudson Valley. Ihre Arbeit umfasste die Berichterstattung über lokale und staatliche Haushalte, Bundesfinanzvorschriften und Gesundheitsgesetze.

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